Über uns

Der Schulbetrieb der Alten Schule in Zadrau endete 1956;
ab da wurde nix mehr gelernt in der Schule hier - könnte man meinen ...
Dazu ist zu sagen: Wir sind seit 2013 hier am Platz und können berichten, dass wir täglich staunen und lernen: Von den Bienen, die bei uns wohnen, und den Eulen, die ihre Eulenkinder hier groß ziehen; von den unterschiedlichsten Vögeln und anderen Wildtieren, die hier ihr Futter finden und ihre Nester bauen; von den Schafen und Gänsen, die uns hier besuchen kommen, weil unsere Wiese so lecker schmeckt und von Fuchs und Has', die sich hier 'Gute Nacht' sagen.

Wir staunen täglich über die Lebendigkeit und Vielfalt der Natur auf unserem Platz und darüber, wie doch alles so sinnvoll zusammenhängt und (meist) harmonisch ineinander greift. Wir genießen die Weite des Himmels und die tiefe Ruhe, die sich immer wieder ausbreitet und wir lernen viel und täglich etwas über die Grenze der eigenen Kraft und
die Grenze des Machbaren.

Wir, das sind Günter und Uschi:

Der Gestalter des Platzes, der "Schönmacher" - von Hausrenovierung bis Schäferwagen-
ausbau - der Schul-Hausmeister also und auch Flammkuchen-Spezialist, das ist Günter.
Die Bienenhüterin und Kräuterhexe und Verantwortliche für das geniale Chaos, das ist Uschi.

Zusammen sind wir ein unschlagbares Team !

Nachtrag 2023
Und nun schreiben wir das Jahr 2023.
Ende 2021 hat sich Günter im Eilschritt aus
diesem Erdenleben verabschiedet.
Das "unschlagbare Team" gibt sich geschlagen.
Bis auf weiteres werden keine Veranstaltungen und
auch kein Café Betrieb mehr stattfinden.
Aber Uschi gibt
es noch hier am Platz und auch die Bienen.
Auch die Ferienvermietung wird weiterlaufen.
Und ansonsten übe ich mich "im Hervorrufen der
Stimmung des Ergebenheitsgebets":


Die Hingabe an das, was man göttliche Weisheit in den Ereignissen nennt,

die Gewissheit, dass das, was da kommen wird, sein muss, und dass es auch nach irgendeiner Richtung seine guten Wirkungen haben müsste, das Hervorrufen dieser Stimmung in Worten,
in Empfindungen, in Ideen, das ist
die Stimmung des Ergebenheitsgebetes. Es gehört zu dem, was wir in dieser Zeit lernen müssen: Aus reinem Vertrauen zu leben, ohne Daseinssicherung, aus dem Vertrauen auf die immer gegenwärtige Hilfe der geistigen Welt. Wahrhaftig anders geht es heute nicht, wenn der Mut nicht sinken soll.

(Auszug aus dem Ergebenheitsgebet von R. Steiner)